Nach VDI/ VDE 2251 (Blatt 7) sind Schnappverbindungen formschlüssig. Nocken, Wülste, Rillen oder Haken rasten beim Zusammenfügen der zu verbindenden Teile in entsprechende Hinterschneidungen ein.
Schnappverbindungen können lösbar oder unlösbar sein und sind im Allgemeinen unmittelbare Verbindungen. Weiterhin gelten sie als undicht, können aber durch zusätzliche Dichtelemente oder aber integrierte Dichtungen dicht gemacht werden. Ihre Anwendung finden Schnappverbindungen in allen Bereichen der Industrie.
Im Folgenden sind die Grundformen von Schnappverbindungen dargestellt:
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Werkstoffe
- Polyethylen
- Polypropylen
- Polyoxymethylen
- Polyamid
- Polycarbonat
- Polyvinylchlorid
Ausführungsbeispiel

Literatur: VDI/ VDE 2251 Blatt 7
Weiterführende Literatur:
Erhard, Gunter:
Konstruieren mit Kunststoffen, 2. Aufl. - München; Wien: Hanser 1999
ISBN 3-446-21016-4