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Die Beschaffenheit der Werkstückoberfläche ist ebenfalls ein Qualitätsmerkmal. Sie muss aus der Zeichnung hervorgehen und wird in Hinblick auf die zu erfüllende Funktion gewählt.
Die DIN 4761 enthält die Grundlagen zur qualitativen Beschreibung, Einteilung und Klassifizierung technischer Oberflächen. Zur Kennzeichnung der Oberflächenrauheit.
Zur Kennzeichnung der Oberflächenrauheit in technischen Zeichnungen werden folgende Rauheitsmessgrössen nach DIN ISO 1302 festgelegt:
- Mittenrauhwert Ra
- gemittelte Rauhtiefe Rz
Maßgebend für die Oberflächenbeschaffenheit eines Werkstückes ist das verwendete Fertigungsverfahren. Einen Überblick über die erreichbare Oberflächenqualitäten bei verschiedenen Fertigungsverfahren zeigt folgende interaktive Abbildung: