Technische Gestaltung > Concurrent Engineering > Simultaneous/Concurrent Engineering > Einleitung > Innovationszeiten, Lebensdauerzyklen
Die Innovationszeiten, Lebensdauerzyklen verkürzen sich:
- kleine Losgrößen, Ansteigen der Sonderwünsche
- hohe Produktionskosten durch hohe Löhne (Hochlohnland Deutschland)
- steigende Produktqualität (gesetzliche Auflagen, Zertifizierungen)
- geringer werdende Fertigungstiefe,
- Anteil der wertschöpfenden Vorgänge an der Durchlaufzeit = 10 bis 15 %
- geringe Umwandlungsquote von Angeboten
- Aufträge < 10 % bei gleichzeitig komplexer werdenden Angeboten
- ständiges Anwachsen der Informationsmenge (21. Jahrhundert als Informationszeitalter)
- Produktionsfaktor Information zusätzlich zu den "4 M": Mensch, Maschine, Material und Moneten
- Die einzelnen Unternehmen sind gefordert
- den Kundenbedürfnissen und dem Wandel dieser Bedürfnisse noch besser und billiger als bisher gerecht zu werden,
- die Produktqualität weiter zu steigern,
- die Innovations- / Produktentwicklungszeiten zu verkürzen,
- die Produktlebenszyklen verstärkt mit einzubeziehen
- die Herstellungskosten zu senken bzw. exakter zu erfassen
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Gewinn ist nur erzielbar, wenn die Innovationskosten geringer sind als der Gewinn während der Lebensdauer.