In diesem Kapitel wird nach den Begriffsdefinitionen von Design und Styling auf die Bedeutung des Designs am Beispiel der Automobilindustrie eingegangen. In Kapitel Ansätze zur Strukturierung des Desingprozesses werden zwei Ansätze vorgestellt, welche den Designprozess phasenweise beschreiben. Der konventionelle Designprozess wird in Kapitel Methodik im Automobildesign erläutert. Bestandteile dort sind unter anderem Zeichnungen beziehungsweise Skizzen, Tape-Pläne sowie die manuelle Tonmodellierung. In Kapitel Rechnerunterstützung im Designprozess wird zur Rechnerunterstützung im Designprozess übergegangen. Hier wird nach der Beschreibung des digitalen Designprozesses auf die Bedeutung von Computer Aided Styling (CAS) eingegangen. CAS wird für die rechnerunterstützte Formgestaltung im Design eingesetzt und soll konventionelle Werkzeuge zur Formfindung ergänzen oder auch ersetzen. Die virtuelle Tonmodellierung, welche sich dadurch auszeichnet, dass sie sich an den Komponenten der klassischen Tonmodellierung orientiert, wird in Kapitel Virtuelle Tonmodellierung vorgestellt. Das folgende Kapitel beinhaltet das Digitalisieren von physischen Modellen, das bedeutet, dass die Geometrie eines realen Modells in den Computer transferiert wird. Somit liegen digitale Rohdaten vor, die nun aufbereitet werden müssen - das ist Bestandteil von Kapitel Systeme und Verfahren zur Weiterverarbeitung der digitalen Rohdaten. Die Umkehrung des Digitalisierens ist die Vergegenständlichung eines digitalen Modells - einige Systeme und Verfahren hierzu werden in Kapitel Systeme und Verfahren zur Fertigung von physischen Modellen erläutert. Drei kommerziell verfügbare CAS-Softwareprodukte werden in Kapitel Kommerzielle CAS-Softwareprodukte beschrieben. Ein Praxisbeispiel, das den digitalen Designprozess noch mal beleuchten soll, schließt das Kapitel vier ab.
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